Gülistan Gürbey
IST
Adj. Prof. für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin
WAR
mal glückliches Kind mitten in den Bergen im „wilden“ und historischträchtigen Kurdistan, dann neugieriges Gastarbeiterkind im Rheinland, dann wissensdurstige junge Studentin beim renommierten Zeithistoriker Prof. Dr. Dr. Karl-Dietrich Bracher und beim renommierten Friedensforscher Prof. Dr. Ernst-Otto Czempiel, dann interessierte und engagierte wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschungsinstituten…
LEBT
im Rheinland und Berlin
SCHREIBT
zumeist wissenschaftliche Artikel und Bücher zu Frieden und Konflikten, de facto Staaten, Autoritarismus, Minderheiten in Nahost, Türkei, Kurden und Kurdistan, Zypern; zuletzt als Co-Editorin Between Diplomacy and Non-Diplomacy. Foreign Relations of Kurdistan-Iraq and Palestine (Palgrave MacMillan, 2023) sowie Geopolitical Shifts and Ethnic Conflicts: The Transnational Kurdish Conflict in the Contemporary Middle East (International Journal of Violence and Conflict, 2023)
MAG
junge Menschen in der Academia fördern, Teamgeist, Selbstironie, Humor, Beisammensein mit Familie und Freunden, Lachen, Tanzen, Reisen, Berge, aber auch den eigenen Namen in kurdischer, persischer und türkischer Version: „Land der Rosen“
LIEST
gerade Annie Ernaux, Amos Oz, Pablo Neruda, Ehmede Xani’s klassisches kurdisches Epos Mem u Zin (17. Jahrhundert)
GLAUBT
an die Kraft der Natur und die Einheit mit der Natur als Quelle für Harmonie und Lebenselixier; dass ethnisch-nationale Konflikte friedlich gelöst werden können, wenn die Bereitschaft in der Staatenwelt größer wäre, die Macht zu teilen anstatt auf Hypernationalismus, Zentralisierung der Macht und Repression zu setzen