So können wir die Welt ernähren
Der Verlust an Artenvielfalt ist die Achillesferse unserer Landwirtschaft. Um die Welt trotz Bevölkerungswachstum ernähren zu können, brauchen wir eine größere Biodiversität – und die Kooperation von China und Indien.
Auf den Punkt gebracht
- Verflochtene Probleme. Bevölkerungswachstum, Armut und Klimawandel haben als gemeinsamen Nenner die Ernährungssicherheit.
- Mangelnde Vielfalt. Nur drei Getreidesorten – Mais, Weizen und Reis – liefern rund 60 Prozent der pflanzlichen Kalorien für den Menschen.
- Wertvolle Eigenschaften. Artenvielfalt kann Erträge steigern, mehr Nährstoffe liefern und Versorgungssicherheit trotz Klimawandel bieten.
- Antiquierte Regeln. Die Regulierung für zugelassene Nahrungsmittel fördert den Einheitsbrei. Die Regeln sollten neu geschrieben werden.
Was sind die größten Herausforderungen für die wachsende globale Bevölkerung? Vier Antworten stehen ganz oben auf der Liste: Gesundheit, Armut, Klimawandel und Ernährung. Sie alle sind miteinander verknüpft, aber die Ernährung ist für alle Bereiche von zentraler Bedeutung.
Die Daten zeichnen ein besorgniserregendes Bild. Hochrechnungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) aus der Zeit vor der Pandemie zeigen, dass mehr als drei Milliarden Menschen – etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung – sich keine gesunde Ernährung leisten können. Ein aktueller Bericht des Globalen Netzwerks gegen Ernährungskrisen (GNAFC) zeigt, dass finanzielle Nöte durch pandemiebedingte Einschränkungen, gewalttätige Konflikte und die Bedrohung durch ungünstige Wetterbedingungen zu Hungersnöten führen.
Im Jahr 2020 erreichte die Zahl der Menschen, die von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sind, ein Fünfjahreshoch. Mehr als 820 Millionen Menschen leiden an Hunger, während etwa zwei Milliarden Menschen ein oder mehrere essenzielle Mikronährstoffe fehlen und zwei Milliarden Menschen fettleibig oder übergewichtig sind – die beiden letztgenannten Kategorien überschneiden sich häufig.
Im Jahr 2020 erreichte die Zahl der Menschen, die von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sind, ein Fünfjahreshoch.
Eine ungesunde Ernährung trägt wesentlich zu vorzeitigem Tod und Krankheiten bei. Nach Schätzungen von Fachleuten starben 2020 mehr Menschen an den Folgen von Unterernährung als an Covid-19. Daten der Weltbank zeigen, dass es in diesem Jahr insgesamt 7,75 Milliarden Menschen gab. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass die Bevölkerung bis 2030 auf 8,5 Milliarden Menschen anwachsen wird, bis 2050 sollen 9,7 Milliarden und bis 2100 fast elf Milliarden Menschen auf der Erde leben.
Laut dem Agricultural Outlook 2021-2030 der FAO wird die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Rohstoffen – unter anderem für die Verwendung als Nahrungsmittel, Futtermittel, Treibstoff und Bestandteil industrieller Produkte – in den kommenden zehn Jahren um 1,2 Prozent pro Jahr steigen. Auch wenn die landwirtschaftliche Produktion voraussichtlich um 1,4 Prozent pro Jahr zunehmen wird, was theoretisch die steigende Nachfrage decken könnte, wird dies wahrscheinlich nicht ausreichen, um die Probleme der Ernährungssicherheit und der Unterernährung zu lösen.
Klimafrage
Die Nahrungsmittelproduktion ist beeinflusst von verschiedenen Faktoren. Dazu zählen die Verfügbarkeit von Land und Wasser, das Klima, Produktivität und Technologie. Die Intensivierung der Landwirtschaft seit den 1970er-Jahren durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien hat die Produktivität verbessert, ohne dass die Anbauflächen wesentlich vergrößert wurden. Gleichzeitig trug sie dazu bei, die Produktion auf eine begrenzte Zahl von Pflanzen- und Tierarten zu konzentrieren, was wiederum Krankheiten, Schädlinge, unkontrolliertes Unkraut und Bodendegradation zur Folge hatte. Viele betrachten die Landwirtschaft, die für fast ein Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich ist, nun als Klimaschurken.
Die politische Diskussion auf der ganzen Welt konzentriert sich zunehmend auf die Frage, wie man mehr Nahrungsmittel produzieren und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf die Umwelt verringern kann. Von den heute diskutierten Lösungen betreffen die meisten die Präzisionslandwirtschaft und nachhaltige Anbaumethoden, die natürliche Ressourcen schonen und die Umweltverschmutzung reduzieren.
Nährstoffquelle Fleisch
Andere Ideen sind radikaler, etwa die Umstellung der weltweiten Ernährung durch größeren Verzicht auf tierische Erzeugnisse. Viele behaupten, die Viehzucht sei der Sektor mit den größten Auswirkungen auf die Umwelt – eine umstrittene Aussage. Manchmal erscheinen solch radikale Ideen verlockend. Noch verlockender wäre es aber, die Verwendung von Plastik vollständig zu verbieten. Doch obwohl Menschen Plastik viel weniger brauchen als Lebensmittel, würden nur wenige ein solches Verbot unterstützen.
Da die Welt nicht nur mehr Lebensmittel, sondern auch mehr Nährstoffe braucht, ist es nicht rational, für eine Verringerung der Tierproduktion einzutreten.
Auf einem kürzlich abgehaltenen Webinar zum Thema „Umdenken bei Eiweiß“ im globalen Lebensmittelsystem riefen Fachleute zu mehr Vernunft auf. Die Landwirtschaft ist zwar nicht der Hauptbestandteil der Volkswirtschaften der meisten Länder, aber sie ist die wichtigste Quelle für unser Wohlbefinden. Außerdem sind laut FAO mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung für ihr Überleben auf die Landwirtschaft angewiesen.
Zahlen & Fakten
Da die Welt nicht nur mehr Lebensmittel, sondern auch mehr Nährstoffe braucht, ist es nicht rational, für eine Verringerung der Tierproduktion einzutreten. Tierische Erzeugnisse liefern viele Mineralien und Vitamine, die wir nicht aus Pflanzen gewinnen können. Die Wissenschaftler schlagen stattdessen vor, die Biodiversität zu erhöhen, also die Vielfalt der Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen, die für Lebensmittel und Landwirtschaft verwendet werden, zu vergrößern. Die Daten zeigen, dass eine größere Vielfalt landwirtschaftlich genutzter Arten wertvolle Lösungen sowohl für Umwelt- als auch für Gesundheitsprobleme bieten und die Nahrungsmittelproduktion steigern könnte, um Armut und Mangelernährung zu bekämpfen. Das gibt Anlass zu Optimismus.
Immer die gleichen Körner
Von den 6.000 Pflanzenarten, die zur Ernährung angebaut werden, tragen weniger als 200 wesentlich zur Nahrungsmittelproduktion bei – das zeigt der Agrobiodiversity Index Report der Beratungsgruppe für Internationale Agrarforschung (CIGAR) aus dem Jahr 2019. Nur neun dieser Pflanzen machen 66 Prozent der gesamten Pflanzenproduktion aus. Allein Mais, Weizen und Reis liefern etwa 60 Prozent unserer pflanzlichen Kalorien und 56 Prozent unserer pflanzlichen Proteine. Diese drei Pflanzen sind aber weit weniger nahrhaft als beispielsweise Gerste, Hirse oder Sorghum und verbrauchen viel mehr Wasser für ihren Anbau.
Auch bei der Vieh- und Fischproduktion ergibt sich ein besorgniserregendes Bild. Von den 7.745 noch existierenden lokalen Nutztierrassen sind 26 Prozent vom Aussterben bedroht. Fast ein Drittel der Fischbestände ist ebenfalls überfischt, und ein Drittel der Süßwasserfischarten gilt als bedroht.
Der Klimawandel trägt wesentlich zum Verlust der Artenvielfalt bei. Als Hauptursache für den dramatischen Rückgang der genetischen Vielfalt nennt der CIGAR-Bericht, dass die Züchter vor allem nach Sorten selektieren, die unter „möglichst vielen“ Bedingungen einsetzbar sind.
Gleichgeschaltete Anbieter
Die Kommerzialisierung einiger weniger Nahrungsmittelsorten und die Konsolidierung der globalen Saatgutmärkte durch die vier großen Saatgut- und Pflanzenschutzunternehmen (Bayer/Monsanto, Dow/DuPont/Corteva, ChemChina/Syngenta und BASF) tragen dazu bei, dass es keine Anreize gibt, mehr als nur einige wenige Grundnahrungsmittel zu ernten.
Die Erosion der Lebensmittelvielfalt und der genetischen Ressourcen ist gefährlich für Landwirte, Verbraucher und die Umwelt. Der CIGAR-Bericht zeigt, dass die genetische Uniformität von Nutzpflanzen dazu führt, dass sie nicht mehr auf den Klimawandel reagieren können. Auch begünstigt sie das rasche Auftreten von Schädlingen, die gegen Antipilzmittel resistent sind – und das wiederum verringert die Produktivität drastisch.
Die Mischung macht's
In dem Bericht wird auch erwähnt, dass in China die Verwendung von Reissorten-Mischungen zu einer 94-prozentigen Verringerung der Reisbräune – eine durch einen Pilz verursachte Krankheit – und zu einer 89-prozentigen Steigerung der Erträge im Vergleich zu Monokulturen führte.
Die Biodiversität auf den Feldern steigert die Produktivität und die Qualität der Nahrungsmittel, verbessert die Anzahl der Bestäuber, erhöht die Boden- und Wasserqualität und verringert den Bedarf an synthetischen Düngemitteln. Das verbessert die Umwelt erheblich, aber auch das Immunsystem der Menschen profitiert davon, weil es zu nachweislich weniger Entzündungskrankheiten kommt.
Eine der größten Herausforderungen bei der Einführung biologisch vielfältiger Nutzpflanzen liegt in der Politik. Der CIGAR-Bericht aus dem Jahr 2019 zeigt, dass die meisten Länder vor dem Verkauf von Saatgut verlangen, dass dieses registriert wird. Damit eine Pflanze registriert werden kann, muss sie sich von anderen Sorten unterscheiden, in ihren wesentlichen Merkmalen einheitlich sein, soweit stabil sein, dass sie sich bei der Vermehrung nicht verändert, und für den Anbau und die Nutzung wertvoll sein.
Dieses System, das ursprünglich im 19. Jahrhundert in Europa eingeführt wurde und dem Schutz der Konsumenten diente, entspricht nicht mehr den Anforderungen moderner Lebensmittelsysteme. Statt Uniformität brauchen wir Vielfalt in Bezug auf Arten, Funktionalität und Anpassungsfähigkeit. Um dies zu erreichen, müssen wir aber zunächst über einen Politikwechsel diskutieren.
Herausforderung und Lösung
Woher kommt die Biodiversität? Vor fast einem Jahrhundert definierte der russische Wissenschaftler Nikolai Wawilow acht geografische Gebiete, die als Ursprungszentren der Kulturpflanzen gelten. Das erste und größte Zentrum ist China mit 138 verschiedenen Arten, darunter Sojabohnen, Getreide, Buchweizen und Hülsenfrüchte. An zweiter Stelle steht Indien, wo Reis, Hirse und Hülsenfrüchte angebaut werden, mit insgesamt 117 Arten. Indonesien und die Philippinen stellen als Ursprung von Wurzelgemüse, Früchten, Zuckerrohr und Gewürzen ein ergänzendes Zentrum in der Region dar – etwa 55 Arten. Das drittgrößte Zentrum ist Zentralasien, von wo aus kultivierte Weizen-, Roggen-, Sesam- und viele Hülsenfrüchte sowie Wurzelgemüse und Früchte (etwa 42 Arten) stammen. Iran und Turkmenistan bilden das viertgrößte Zentrum.
Bei der Lösung der Probleme der Ernährungssicherheit, der Ernährungsvielfalt und des Klimawandels ist die Welt auf China und Indien angewiesen und umgekehrt.
China und Indien sind sie weltweit wichtigsten Quellen der landwirtschaftlichen Biodiversität, wobei China auch die größte genetische Pflanzenbank beherbergt. Interessanterweise sind China und Indien auch genau jene Länder, die vor großen Herausforderungen stehen. Sie stellen zusammen 36 Prozent der Weltbevölkerung, aber ihre Böden werden immer schlechter und sind nur begrenzt verfügbar, während ihre Bevölkerung unter mangelhafter Ernährung und Armut leidet.
Zahlen & Fakten
Darüber hinaus schätzt der Internationale Währungsfonds, dass China bis zum Jahr 2030 für 38 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sein wird. Indien liegt bei acht Prozent. Bei der Lösung der Probleme der Ernährungssicherheit, der Ernährungsvielfalt und des Klimawandels ist die Welt auf diese beiden Länder angewiesen und umgekehrt.
Schubkraft für ein Umdenken
Der UN-Ernährungsgipfel und die Klimakonferenz 2021 werden sich mit einer wichtigen politischen Agenda für Landwirtschaft und Umwelt befassen. Die Biodiversität muss ein wichtiger Bestandteil dieser Diskussionen sein, da sie für die Umgestaltung der Nahrungsmittelsysteme und für die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie von entscheidender Bedeutung ist.
Mit einem Rekordvolumen von fast 270 Milliarden US-Dollar an grünen Anleihen im Jahr 2020 wird deutlich, dass Regierungen und Wirtschaftsakteure eine grüne Politik anstreben. Heute geben die Länder rund 700 Milliarden Dollar für Agrarsubventionen aus, und diese Zahl wird wahrscheinlich noch steigen, da grüne Politiken mehr Investitionen erfordern. Auch die privaten Finanzierungsmechanismen dürften wachsen.
Kurzfristig wird die Pandemie weiterhin eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen und wirtschaftliche Zwänge, Störungen in der Lebensmittelproduktion und im Handel sowie steigende Lebensmittelpreise nach sich ziehen.
Mittelfristig wird die Gewährleistung der Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit für eine wachsende Weltbevölkerung eine noch größere Herausforderung darstellen. Von den Ländern wird erwartet, dass sie sich mehr anstrengen, um die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 zu erreichen. Gleichzeitig muss die Welt einen ausgewogenen Ansatz für Fragen im Zusammenhang mit Landwirtschaft und Umwelt finden.
Zusätzliche Hürden
In den nächsten Jahren werden die Europäische Union und andere Länder Grenzsteuern auf Kohlenstoff und andere Umweltauflagen einführen. Diese werden die landwirtschaftliche Produktion und den Handel beeinträchtigen und die Lebensmittel- und Ernährungssicherheit vor große Herausforderungen stellen.
Zahlen & Fakten
Die Ernährung wird noch stärker auf Technologie und Forschung angewiesen sein. Der OECD-FAO Agricultural Outlook geht davon aus, dass 87 Prozent des Anstiegs der weltweiten Pflanzenproduktion im Jahr 2030 auf Ertragssteigerungen zurückzuführen sein werden, während nur sechs Prozent auf eine erweiterte Landnutzung und sieben Prozent auf eine höhere Anbauintensität entfallen. Auch bei der Vieh- und Fischproduktion wird erwartet, dass ein Großteil des prognostizierten Anstiegs auf Produktivitätssteigerungen zurückzuführen ist.
Obwohl OECD-FAO-Schätzungen zufolge die weltweiten Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft in den nächsten zehn Jahren um vier Prozent zunehmen werden (hauptsächlich aufgrund der Ausweitung der Viehzucht), wird erwartet, dass die Emissionen pro Produktionseinheit (Kohlenstoffintensität der Produktion) im gleichen Zeitraum deutlich zurückgehen werden.
Die demografische Entwicklung, die Verstädterung und wirtschaftliche Zwänge werden wahrscheinlich mittelfristig größere Veränderungen in der Ernährung verhindern. Aus den Daten der OECD-FAO geht nicht hervor, dass die Vielfalt an tierischen Produkten, Obst und Gemüse im kommenden Jahrzehnt zunehmen wird. Auch wenn in vielen reichen Ländern und Ländern mit mittlerem Einkommen erwartet wird, dass die Verbraucher rotes Fleisch durch Geflügel und Eier ersetzen werden – und der Pro-Kopf-Verbrauch von Milchprodukten in Südasien erheblich ansteigen wird –, dürfte die Ernährung in Ländern mit niedrigem Einkommen weiterhin weitgehend auf Grundnahrungsmitteln basieren.
Es wird erwartet, dass Obst und Gemüse weiterhin nur sieben Prozent aller verfügbaren Kalorien liefern werden. Ein positiveres langfristiges Szenario hängt davon ab, ob spezifische Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität umgesetzt werden – und die internationale Zusammenarbeit wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Angesichts der fortschreitenden wirtschaftlichen und technologischen Entkopplung müsste der Westen Wege finden, mit China (und Indien) zusammenzuarbeiten, sowohl beim Klimawandel als auch bei der Umgestaltung der Nahrungsmittelsysteme.
Conclusio
Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Armut sind verflochtene Probleme. Sie hängen damit zusammen, wie sich der Mensch ernährt. Während die Erträge der Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten massiv gesteigert wurden, ging die Sortenvielfalt ebenso massiv zurück. Dabei hat Biodiversität zahlreiche Vorteile: weniger Umweltbelastung, eine größere Nährstoffdichte und klimaangepasste Sorten. Die industrialisierte Landwirtschaft wird im Zuge des Kampfs gegen den Klimawandel reguliert, doch das kann zu weniger Nahrungssicherheit führen. Die Politik sollte sich dem Thema Arten- und Sortenvielfalt widmen. Nur durch internationale Kooperation lässt sich das Nahrungssystem in eine nachhaltigere Richtung lenken. Insbesondere China und Indien müssen eingebunden werden.