Europa 2035: Innovation vs. Regulierung
Während andere Regionen Talente durch Entbürokratisierung anziehen, verliert Europa durch überbordende Bürokratie an Innovationskraft.

Auf den Punkt gebracht
- Zielkonflikt. Europa ringt mit dem Spagat zwischen Innovationsförderung und dem Erhalt hoher Regulierungs- und Sozialstandards.
- Standortnachteil. Bürokratie, steuerliche Belastungen und fehlende Flexibilität bremsen Talente, Start-ups und unternehmerische Dynamik aus.
- Talentabwanderung. Hochqualifizierte verlassen Europa. Vor allem fehlende Anreize, starre Strukturen und unattraktive Migrationspolitik verschärfen das Problem.
- Zukunftsszenarien. Zwischen technokratischer Festung und dezentralem Innovationsraum dominiert ein stagnierender Mittelweg mit begrenztem Reformwillen.
Ob Europa sich bis 2035 zu einem führenden Zentrum für dynamisches Unternehmertum entwickelt oder in einer defensiven Regulierung verharrt, hängt von den Entscheidungen ab, die heute getroffen werden. Der künftige Kurs wird davon bestimmt, wie Europa zwei mächtige – und oft gegensätzliche – Kräfte in Einklang bringt: die Förderung von Innovation in einer sich rasant wandelnden Weltwirtschaft und das Streben nach Fairness, Stabilität und Nachhaltigkeit durch Regulierung.
Der Kontinent ist seit langem stolz auf sein Modell der demokratischen Regierungsführung, der Rechtssicherheit, des robusten Verbraucher- und Umweltschutzes und der hohen ethischen Standards. Diese Säulen haben dazu beigetragen, den sozialen Zusammenhalt zu gewährleisten, die Rechte des Einzelnen zu schützen und in gewisser Weise den Wohlstand zu erhalten.
Viel zu lange hat Europa von den Errungenschaften der Vergangenheit gelebt.
Doch im Wettlauf um die technologische Führungsrolle im 21. Jahrhundert drohen genau diese Stärken zu strategischen Schwächen zu werden. Viel zu lange hat Europa von den Errungenschaften der Vergangenheit gelebt – nämlich seiner institutionellen Glaubwürdigkeit, seinem historischen Reichtum und seinem wissenschaftlichen Erbe –, ohne in die Bedingungen zu reinvestieren, die diese Errungenschaften überhaupt erst möglich gemacht haben.
Stotternder Innovationsmotor
Start-ups, die über Grenzen hinweg expandieren wollen, müssen sich mit 27 verschiedenen Rechtssystemen, Sprachen und Compliance-Regelungen auseinandersetzen, was im Vergleich zu stärker integrierten Märkten wie den Vereinigten Staaten oder China zu erheblichen Reibungsverlusten führt. Die Kapitalmärkte bleiben national fragmentiert. Dies schreckt vor Risikobereitschaft ab und untergräbt die Fähigkeit Europas, digitale Unternehmen von kontinentaler Größe aufzubauen.
Während globale Wettbewerber wie die USA und China regulatorische Flexibilität aggressiv als Instrument für wirtschaftliche und geopolitische Vorteile einsetzen, bleibt Europa in einer defensiven Haltung verankert und priorisiert Risikovermeidung gegenüber Wertschöpfung. Ohne eine bewusste Hinwendung zu politischer Flexibilität, Dezentralisierung und einer innovationsfreundlichen Denkweise läuft Europa Gefahr, zu einem abhängigen Konsumenten ausländischer Technologie und Innovation zu werden, anstatt ein Motor des Fortschritts zu sein.
Fehlende Migrationsstrategie
In einer von Ideen getriebenen Weltwirtschaft sind Talente eine entscheidende Ressource. Die Länder und Regionen, denen es gelingt, hochqualifizierte Fachkräfte – insbesondere in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Unternehmertum – anzuziehen und zu halten, werden die technologische und wirtschaftliche Landschaft der kommenden Jahrzehnte prägen. Europa hingegen ist nach wie vor ein Nettoexporteur solcher Talente. Obwohl es viele der weltweit vielversprechendsten Ingenieure, Forscher und Innovatoren ausbildet, versäumt es oft, ihnen die notwendigen Anreize, Möglichkeiten und Bedingungen zu bieten, um ihre Zukunft in ihrer Heimat aufzubauen.
Die Gründe dafür sind struktureller Natur. Viele hochqualifizierte Europäer sehen sich zu Beginn ihrer Karriere mit einer hohen Steuerlast konfrontiert, insbesondere wenn sie sich für eine selbstständige Tätigkeit oder die Gründung eines Unternehmens entscheiden. Hohe Grenzsteuersätze auf Arbeitseinkommen und Kapitalerträge schrecken vor unternehmerischen Risiken ab. Die Komplexität und Undurchsichtigkeit der Steuersysteme in vielen EU-Ländern schreckt ausländische Fachkräfte und zurückkehrende Staatsangehörige gleichermaßen ab. Die Einhaltung der Vorschriften kann kostspielig und zeitaufwändig sein, insbesondere für kleine Unternehmen und Freiberufler in der digitalen Wirtschaft.
Im Gegensatz zu den USA ist die Unternehmensgründung in Europa oft mit übermäßiger Bürokratie verbunden.
Die Arbeitsmärkte sind zwar geschützt und stabil, aber oft auch unflexibel. Ausländische Qualifikationen werden möglicherweise nicht anerkannt, Sprachbarrieren bei der Erteilung von Berufszulassungen sind nach wie vor hoch, und gewerkschaftlich organisierte Arbeitsmärkte sind oft schwer zu durchdringen. Für Unternehmer bedeutet die Gründung eines Unternehmens in Europa in der Regel, sich mit einem Labyrinth aus Verwaltungsverfahren, verzögerten Genehmigungen und rechtlichen Unsicherheiten auseinanderzusetzen. Diese Bedingungen stehen in starkem Kontrast zu der Flexibilität, die Start-up-Ökosysteme in den USA oder bestimmten Teilen Asiens bieten.
Ebenso kritisch ist, dass der Regulierungsansatz in Europa oft unter einer Einheitsmentalität leidet. Die Harmonisierung innerhalb der EU, die eigentlich Fairness und Zusammenhalt gewährleisten soll, hat allzu oft regionale Stärken nivelliert, anstatt sie zu fördern. Junge Innovatoren oder qualifizierte Migranten, die einen Umzug in Betracht ziehen, finden in Europa nur wenige Länder, die ein wirklich differenziertes und wettbewerbsfähiges Umfeld bieten, das auf die Bedürfnisse schnelllebiger, risikoreicher Branchen zugeschnitten ist.
Honorable Mentions
Es gibt jedoch Ausnahmen. Estland hat sich durch sein E-Residency-Programm, seine papierlose Bürokratie und sein Steuersystem, das die Unternehmenssteuern bis zur Gewinnausschüttung aufschiebt, als Zentrum für digitale Innovation positioniert. Es bietet ein attraktives Umfeld für ortsunabhängige Unternehmer und Tech-Start-ups.
Die Niederlande haben Maßnahmen zur Vereinfachung von Start-up-Visa ergriffen und bieten eine hochwertige englischsprachige Bildung und öffentliche Dienstleistungen, während sie weiterhin in internationale F&E-Partnerschaften investieren. Allerdings erschweren der angespannte Wohnungsmarkt und zunehmend umstrittene Einwanderungsdiskurse die Offenheit des Landes.
Unterdessen zögern größere Volkswirtschaften wie Deutschland und Frankreich weiterhin, ambitionierte ausländische Talente anzuziehen. Obwohl beide Länder symbolische Initiativen gestartet haben – Deutschland mit seiner Blue Card und Frankreich mit dem French Tech Visa –, stellen bürokratische Trägheit und kultureller Widerstand gegen die Liberalisierung des Arbeitsmarktes nach wie vor erhebliche Hindernisse dar.
Zahlen & Fakten
Im Gegensatz dazu vereinen Länder, die kontinuierlich Talente anziehen, wie Kanada, die Schweiz, die USA oder Singapur, mehrere wichtige Merkmale. Sie bieten einfache, transparente und wettbewerbsfähige Steuersysteme, die es qualifizierten Fachkräften und Unternehmern erleichtern, einen größeren Teil ihres Einkommens zu behalten und wieder zu investieren. Sie bieten unkomplizierte und vorhersehbare Einwanderungswege mit digitalen Antragsverfahren und klaren Kriterien für Arbeits-, Aufenthalts- und Unternehmervisa. Viele arbeiten innerhalb dezentraler oder föderaler Systeme, die den institutionellen Wettbewerb und politische Experimente fördern, sodass Regionen oder Städte als Magneten für spezialisierte Branchen wie künstliche Intelligenz, Biotechnologie oder Fintech fungieren können.
Entscheidend ist, dass diese Systeme auch soziale Narrative bieten, die Risikobereitschaft und Scheitern normalisieren. Die Freiheit zu scheitern, neu anzufangen und schnell etwas aufzubauen, ist nicht nur in Gesetzen, sondern auch in der Kultur verankert. Talentierte Menschen werden nicht nur von finanziellen Anreizen angezogen, sondern auch von einem breiteren psychologischen und beruflichen Umfeld, das Ambitionen und Neuerfindungen fördert.
Migration und Innovation stehen nicht nur in einem Zusammenhang. Sie sind kausal miteinander verbunden. Ein dynamisches Innovationsökosystem hängt von der Offenheit gegenüber globalen Talenten und der Fähigkeit ab, Menschen, Ideen und Kapital reibungslos über Grenzen hinweg zu bewegen. Wenn Europa die Migrationspolitik weiterhin als reaktive oder nebensächliche Angelegenheit behandelt, die in erster Linie von demografischen Ängsten oder humanitären Bedenken geprägt ist, wird es strukturell benachteiligt bleiben. Wenn es jedoch die Migration von Fachkräften als einen zentralen Pfeiler seiner Innovationsstrategie begreift und seine Steuer-, Visa- und Arbeitssysteme entsprechend ausrichtet, kann es den vorherrschenden Trend umkehren.
Die Herausforderung besteht nicht nur darin, Talente davon abzuhalten, das Land zu verlassen, sondern ihnen überzeugende Gründe zu geben, zu kommen, zu bleiben oder zurückzukehren.
Subsidiarität: Eine ungenützte Stärke
Das Subsidiaritätsprinzip, das im Vertrag über die Europäische Union (Maastricht-Vertrag) verankert ist, besagt, dass Entscheidungen so bürgernah wie möglich getroffen werden sollten und dass höhere Regierungsebenen nur dann eingreifen sollten, wenn Ziele auf niedrigeren Ebenen nicht ausreichend erreicht werden können. Theoretisch soll die Subsidiarität die Vielfalt bewahren, lokale Innovationen fördern und unnötige Zentralisierung verhindern. In der Praxis wurde sie jedoch oft außer Acht gelassen, insbesondere in den letzten Jahren. Die EU hat in Bereichen wie Steuern, digitale Regulierung und Industriepolitik eine zunehmend harmonisierte Politik verfolgt und damit den einzelnen Regionen die Möglichkeit genommen, sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Diese Tendenz zur Vereinheitlichung von oben nach unten hat verständliche Motive: den Wunsch, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, Regulierungsarbitrage zu reduzieren und die Integrität des Binnenmarktes zu schützen. Aber diese Bemühungen, obwohl gut gemeint, untergraben oft eines der größten ungenutzten Potenziale Europas – seine Fähigkeit zu institutioneller Vielfalt und lokalisierten Experimenten.
Die Wiederbelebung der Subsidiarität würde mehr bedeuten als nur eine Vermeidung übermäßiger Regulierung durch Brüssel. Sie würde bedeuten, dass die Mitgliedstaaten und sogar einzelne Regionen und Städte aktiv in die Lage versetzt werden, politische Maßnahmen zu konzipieren und umzusetzen, die ihren spezifischen komparativen Vorteilen, Verwaltungskapazitäten und kulturellen Gegebenheiten entsprechen. Anstatt Konformität zu erzwingen, könnte sich die EU als Rahmengeber positionieren: Sie würde grundlegende Parameter und rechtliche Interoperabilität festlegen und gleichzeitig den einzelnen Rechtsordnungen ermöglichen, innerhalb dieser Grenzen zu konkurrieren und innovativ zu sein.
Wenn die Subsidiarität respektiert wird, kann Europa als Labor für politischen Pluralismus fungieren. Länder oder Regionen können neue Ansätze in den Bereichen Besteuerung, Arbeitsrecht, Start-up-Regulierung oder digitale Dienste testen und dabei voneinander lernen. Diese Dynamik existiert bereits in Ansätzen: Litauen hat durch regulatorische Flexibilität eine wettbewerbsfähige Fintech-Branche entwickelt; Bayern hat sich durch die Kombination von akademischer Stärke und Industriepolitik zu einem Biotechnologie-Cluster entwickelt; und Portugal hat sich ebenso wie Estland als Zielort für Remote-Arbeiter und digitale Unternehmer positioniert. Diese Beispiele florieren jedoch oft trotz des EU-Regulierungsrahmens und nicht wegen ihm.
Subsidiarität kann Maßnahmen bürgernäher gestalten und das Vertrauen in die Politik stärken.
Entscheidend ist, dass Subsidiarität auch die Legitimität stärkt. Politische Maßnahmen, die bürgernäher gestaltet werden, spiegeln eher lokale Präferenzen wider, reagieren auf Rückmeldungen und genießen das Vertrauen der Öffentlichkeit. Ein Europa, das reaktionsfähig und dezentralisiert ist, ist auch politisch und wirtschaftlich widerstandsfähiger als eines, das Komplexität von der Zentrale aus zu bewältigen versucht.
Subsidiarität und institutioneller Wettbewerb verschaffen Europa einen einzigartigen Vorteil gegenüber zentralisierten Systemen wie China. Indem es Vielfalt und Dezentralisierung fördert, kann Europa zu einem Mosaik innovationsfreundlicher Rechtsordnungen werden und nicht zu einem regulatorischen Monolithen.
Ausblick
Ein Blick in die Zukunft Europas zeigt drei mögliche Entwicklungspfade im Umgang mit Innovation, Regulierung und Talenten. Zwar ist ein grundlegender unternehmerischer Aufbruch derzeit wenig wahrscheinlich, doch er bleibt eine reale Option. In diesem optimistischen Verlauf setzt Europa konsequent auf Subsidiarität und Dezentralisierung als Triebkräfte für Innovation. Mitgliedstaaten und Regionen erhalten mehr Autonomie bei der Ausgestaltung ihrer Steuer-, Arbeits- und Innovationspolitik. Anstelle einer umfassenden Harmonisierung sorgt die EU für grenzüberschreitende Interoperabilität und Rechtssicherheit – und lässt dabei gezielt institutionellen Wettbewerb zwischen den einzelnen Rechtsordnungen zu.
In einem solchen Europa werden Länder wie Estland, Portugal oder die Niederlande mit vereinfachten Steuersystemen, digitaler Verwaltung und flexiblen Visaregelungen zu Anziehungspunkten für qualifizierte Migranten und Start-ups. Regulatorische Sandkästen und digitale Nomadenzonen florieren. Die EU entwickelt sich von einem Kontrollinstrument zu einer Plattform für Bottom-up-Innovation. Ihre Wettbewerbsfähigkeit gewinnt sie nicht durch Umverteilung, sondern durch das konsequente Beseitigen von Hindernissen. Europa wird zu einem dynamischen, pluralistischen Raum, in dem Talente und Kapital dorthin strömen, wo die Bedingungen am innovationsfreundlichsten sind. Die Wahrscheinlichkeit für diese Entwicklung bleibt mit rund 10 Prozent allerdings gering.
Wesentlich wahrscheinlicher ist ein vorsichtiger Reformkurs. In diesem Szenario nimmt Europa durchaus Verbesserungen vor, da die Kosten und Widersprüche überbordender Regulierung zunehmend sichtbar werden. Startup-Visa werden vereinfacht, punktuelle Steuererleichterungen eingeführt und ausgewählte regulatorische Bereiche flexibler gestaltet. Gleichzeitig bleibt die Tendenz zur Zentralisierung und Harmonisierung bestehen. Die Spannungen zwischen Innovationsförderung und Regulierung werden zwar gemanagt, aber nicht grundlegend aufgelöst. Der Talentabfluss verlangsamt sich, kehrt sich aber nicht um. Bürokratische Hürden bestehen fort, und die strukturelle Größe Europas bleibt ein beharrliches Innovationshemmnis. Einflussreiche Interessengruppen, die von Regulierung und Zentralisierung profitieren, verhindern tiefgreifende Veränderungen. Die Wahrscheinlichkeit dieses Fortgangs liegt bei etwa 45 Prozent.
Ebenso realistisch ist ein restriktiver Pfad, in dem sich Europa als technokratische Festung neu formiert. Getrieben von globalen Unsicherheiten zentralisiert sich die EU weiter. Bereiche wie Industriestrategie, Besteuerung, digitale Regulierung und Klimapolitik werden zunehmend auf europäischer Ebene gebündelt. Nationale Spielräume werden eingeschränkt, Einheitlichkeit und Kontrolle dominieren.
In diesem Modell endet der Steuerwettbewerb, Innovationspolitik wird zunehmend von bürokratischen Strukturen bestimmt. Die Migrationspolitik bleibt starr und lässt kaum Raum für unternehmerische oder bottom-up-getriebene Dynamiken. Während hochqualifizierte Fachkräfte weiter abwandern, ziehen großzügige Sozialsysteme überwiegend gering qualifizierte Arbeitskräfte an. Zwar behält Europa seine hohen Regulierungsstandards und ein starkes soziales Sicherungsnetz bei, doch im globalen Innovations- und Technologiewettbewerb fällt es weiter zurück. Die gesellschaftliche Unzufriedenheit wächst, da die Bürger sich von zentralisierten Entscheidungsprozessen zunehmend entfremden. Auch für dieses Szenario liegt die Eintrittswahrscheinlichkeit bei rund 45 Prozent.
Conclusio
Dezentralisierung: Europas institutionelle Vielfalt ist ein strategischer Vorteil – wenn sie genutzt wird. Dezentralisierung, steuerlicher und regulatorischer Wettbewerb sowie das Subsidiaritätsprinzip müssen gestärkt werden, um regionale Stärken und Innovationen zu fördern.
Talentstrategie: Migration ist keine Randfrage, sondern zentral für Europas Innovationskraft. Nur wer hochqualifizierte Fachkräfte anzieht, hält und integriert, bleibt technologisch und wirtschaftlich führend. Dafür braucht es einfache Visa, steuerliche Anreize und kulturelle Offenheit.
Mentalitätswandel: Europa darf nicht länger vor allem durch das Vermeiden von Risiken definiert werden. Stattdessen braucht es eine neue politische Denkweise, die Mut zur Veränderung, institutionelle Experimente und eine innovationsfreundliche Kultur zulässt.
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