6 faszinierende Fakten zum Frühjahrsputz
Wer beim Frühjahrsputz ein paar wichtige Fakten im Hinterkopf behält, schützt sich effizient vor Keimen – und vor allzu viel Arbeit.
Natürlich legen alle Wert auf einen sauberen, hygienischen und aufgeräumten Haushalt, und ebenso klar ist, dass niemand dafür mehr Zeit aufwenden möchte, als unbedingt notwendig. Deshalb lohnt es sich, beim Frühjahrsputz strategisch vorzugehen: Die meisten Mikroben tummeln sich in Küche und das Bad, also ist Sauberkeit hier besonders gefragt. Experten haben diese Räume genauer untersucht, um herauszubekommen, wo in diesen Bereichen die meisten Mikroben hausen – und haben so auch festgestellt, dass viele Flächen in der Küche stärker von Bakterien besiedelt sind als Flächen im Bad. Wer anhand dieser Erkenntnis seine Prioritäten setzt, kann mit einem Wisch den größten Nutzen erzielen.
Die Küche: Kochen zwischen Keimen
Die größte Keim-Konzentration in der Küche fanden Forscher im Wischmopp. Spülschwamm und Abfluss folgen auf den Rängen. Am saubersten ist übrigens die Arbeitsplatte.
Das Bad: Besser als sein Ruf
Glatte, harte Oberflächen von Fließen und Keramik sind ein schlechter Nährboden für Keime. Am Boden fanden Forscher nur 1.000 Keime pro 10 Quadratzentimeter Fläche. Und selbst der Rand der Toilette ist weniger mit Keimen besiedelt als das Schneidbrett in der Küche.
Wer macht was? Und wer macht was warum nicht?
Wenn es um Pflichten im Haushalt geht, hat jeder seine Vorlieben – oder zumindest weniger starke Abneigungen gegen die verschiedenen Königsdisziplinen der Putzkunst. Eine Umfrage erhob das Ranking der unbeliebtesten Haushaltsaufgaben:
Saisonarbeit: Frühjahrsputz
Der Generalangriff auf Staub, Schlieren und Schmutz erfolgt bevorzugt im Frühjahr. Zumindest legt das eine Umfrage nahe, in der Menschen in Österreich, Deutschland und der Schweiz gefragt wurden, ob sie planen würden, einen Frühjahrsputz zu starten.
Zeit, Geld, Geduld und – Chemikalien
Ganze 32 Stunden verbringen wir durchschnittlich mit Putzen. Dabei verbrauchen wir jährlich pro Person 2,5 Liter Haushaltsreiniger und geben monatlich knapp über 19 Euro für Reinigungsmittel aus.
Die Wahl der Waffen
Jeder hat so seine Technik, um den Haushalt rein zu halten. Entsprechend unterschiedlich sind auch die Reinigungsmittel, die als unverzichtbar gelten. In 85 Prozent aller Haushalte trifft das auf Spülmittel zu, gefolgt vom klassischen WC-Reiniger. Rohrreiniger werden hingegen in weniger als einem Drittel der Haushalte als notwendig erachtet.