Inflation in Österreich: Wen hat es am stärksten erwischt?
Die Inflation in Österreich hat das Leben in den vergangenen fünf Jahren um ein Viertel verteuert. Nicht alle Haushalte sind gleich betroffen, wie ein Blick in den Warenkorb zeigt.

Auf den Punkt gebracht
- Stabilität. Die Inflation in Österreich lag seit September unter oder genau bei der EZB-Zielmarke von zwei Prozent.
- Hochplateau. Die Gesamtteuerung von Januar 2020 bis November 2024 betrug 25 Prozent in Österreich.
- Ausreißer. Die Gaspreise stiegen im August 2023 um extreme 216 Prozent, was einer Verdreifachung der Preise entspricht.
- Ausblick. Für das Jahr 2025 wird ein erneuter Anstieg der Inflation auf 2,5 Prozent prognostiziert.
Unglaublich, aber wahr: Es gibt auch wieder Gründe zur Freude. Die Inflation liegt seit September unter oder genau auf der von der EZB als preisstabil definierten Marke von zwei Prozent. Nur, es wird eine Zeit lang dauern, bis sich das im kollektiven Bewusstsein niederschlägt. Denn der Inflationsschock sitzt tief und hat zu viel Streit geführt, was nicht so leicht vergessen sein wird.
Und dass die Inflationsrate nun wieder so niedrig ist, ist auch nur ein geringer Trost. Denn mittlerweile ist auch wirklich allen klar: Eine niedrige Inflationsrate bedeutet eben nicht, dass die Preise fallen, sondern lediglich langsamer steigen. Sprich, wir kommen nicht wieder zum alten Preisniveau zurück. Das würde auch gar nicht gehen, denn mittlerweile haben auch die Tariflöhne aufgeholt, die lange Zeit der Inflation hinterhergehinkt sind.
Die heftigen Preisschocks der jüngeren Vergangenheit – ausgelöst durch Pandemie und Krieg – sind auch noch nicht ganz verdaut: Wir werden im Jahr 2025 noch einmal einen Anstieg der Inflation sehen, was zum Großteil mit dem Auslaufen der preisdämpfenden Maßnahmen wie etwa der Strompreisbremse zu tun hat. Dennoch ist es an der Zeit, sich einmal das Big Picture der Inflationsentwicklung in den letzten fünf Jahren näher anzusehen. Einen Blick in die Glaskugel inklusive.
Halbes Jahrzehnt Inflation in Österreich
Die Teuerung von Jänner 2020 bis November 2024 beträgt 25 Prozent; das sind 15 Prozentpunkte mehr als im idealtypischen Preisstabilitätsszenario, das eine Inflation von zwei Prozent jährlich impliziert. Die Inflationsrate erhebt die Statistik Austria, indem sie Preise von mehr als 700 Warengruppen erhebt und nach den typischen Konsummustern in Österreich gewichtet. Ein genauerer Blick in den Warenkorb über fast fünf Jahre zeigt, was und wen die Teuerung am meisten betroffen hat.
Industriegüterpreise
Erstaunlicherweise gibt es sogar Güter, deren Preise in den letzten Jahren sogar gesunken sind. Darunter fallen Smartphones (-20 Prozent), ebenso wie die damit verbundenen Telefondienste, sprich Handyverträge (-16 Prozent). Das mag zunächst überraschen, da Smartphones natürlich immer teurer werden. Aber die Regeln zur Messung der Inflation bestimmen, dass immer der Preis des gleichen Gutes, zum Beispiel ein iPhone10, gemessen werden soll. Ansonsten würden die einhergehenden Qualitätsverbesserungen, etwa ein Wechsel zum iPhone 16, die Preismessung beeinträchtigen.
Die Preise für Werkzeuge und Gartengeräte (ein Prozent), oder Bekleidung (vier Prozent) sind im Fünfjahresabstand so gut wie nicht gestiegen. Schuhe mit elf Prozent entsprechen in etwa dem Preisstabilitätsziel der EZB von zwei Prozent pro Jahr. Insgesamt verteuerten sich die sogenannten Industriegüter – Energie ausgenommen – in fünf Jahren durchschnittlich um 22 Prozent. Am anderen Ende des Spektrums finden sich die Materialen für die Wohnungsinstandsetzung, vom Spülbecken bis zum Parkett, die mit einem Plus von 46 Prozent deutlich teurer geworden sind.
Preise für Dienstleistungen
Bei den Dienstleistungen sind die Preise in etwa mit der Gesamtinflation gestiegen (24 Prozent). Am unteren Ende befinden sich Dienstleistungen aus zumeist staatlicher Hand, wie etwa die Preise für Abwasser (14 Prozent), Müllabfuhr (15 Prozent), ambulante Arztdienstleistungen (16 Prozent), Verkehrsdienstleistungen (16 Prozent) oder im Bereich Erziehung und Unterricht (20 Prozent). Die Mieten, die einen hohen Anteil des Warenkorbs ausmachen, stiegen um 24 Prozent.
Neben den medial vieldiskutierten Preissteigerungen in der Gastronomie (40 Prozent), sind die Preise für Hotels (44 Prozent) stark gestiegen. Die Preise für Handwerker und Installateure haben mit einem Plus von 37 Prozent ebenfalls sehr angezogen. Das ist zwar etwas weniger als die Preise für Postdienste, sie wirken sich aber aufgrund des hohen Gewichts im Warenkorb stärker auf die Inflationsrate aus.
Genuss wirkt inflationsdämpfend
Bei Lebensmitteln und Genussmitteln fällt auf, dass insbesondere die Genussmittel wie Wein (11Prozent), Spirituosen (16 Prozent), Tabak (18 Prozent) und Bier (26 Prozent) am unteren Ende der Verteilung liegen. Warum sollte das so sein? Das gibt einem dann doch zu denken! Vielleicht um ungesunde Ernährung zu fördern? Nein, ein wesentlicher Unterschied zwischen diesen und dem Gros der anderen Güter gibt es nämlich schon: sie unterliegen einer Mengensteuer, die sich etwa auf den Alkoholgehalt je Liter – also eine Menge – bezieht und nicht auf den Umsatz des Gutes wie die Umsatzsteuer.
Bleibt die Inflation, weil wir alt sind?
Da die Mengensteuer im Regelfall nicht inflationsangepasst wird, wirkt die Mengensteuer inflationsdämpfend. Dieser Effekt ist umso höher, desto größer der Anteil der Mengensteuer ist. Das erklärt aber noch lange nicht, warum Mineralwasser mit einem Plus von 52 Prozent auf Platz Zwei im Bereich der Lebensmittel kommt. Vielleicht doch um ungesunde Ernährung zu fördern? Hm, hier fehlt dann doch der Erklärungsgrund.
Spitzenreiter Energie
Bis auf wenige Ausnahmen sind die Preise in den Bereichen Industriegüter, Dienstleistungen und Lebensmittel nicht wieder gesunken. Im Bereich der Energie ist das anders. Hier haben wir aber zwischenzeitlich extreme Steigerungen erlebt, etwa für Gas, das im August 2023 um sage und schreibe 216 Prozent gestiegen ist. Das entspricht mehr als einer Verdreifachung der Preise, im Durchschnitt der Haushalte wohlgemerkt.
Jetzt laufen die inflationsdämpfenden Maßnahmen aus.
Seit diesem Höhepunkt ist der Preis aber wieder gesunken. Im November 2024 betrug die Preiserhöhung aber immer noch 117 Prozent. Bei Pellets und Brennholz liegen die Teuerungsraten seit Jänner 2020 bei 40 Prozent; hier wurde der Maximalert von 122 Prozent im November 2022 erreicht. Heizöl hat sich seit Jänner 2020 um 39 Prozent erhöht, lang im Oktober 2022 aber auch schon bei 115 Prozent. Die Fernwärme verteuerte sich um 73 Prozent, mit einem Spitzenwert von 109 Prozent im Jänner 2023.
Treibstoffe hingegen stiegen in der Spitze (im Juli 2022) „nur“ um 36 Prozent, und heute bei einem Plus von 23 Prozent. Da die Mineralölsteuer nicht inflationsangepasst ist, dürfte auch hier die Mengensteuer preisdämpfend wirken. Die Haushaltsstrompreise sind nur kurzfristig im Herbst 2022 um gut die Hälfte gestiegen, mit Einführung der Stromkostenbremse im Dezember 2022 aber wieder spürbar gesunken. Jetzt laufen die inflationsdämpfenden Maßnahmen aus.
Die Löhne haben nachgezogen
Neben den Preisen sind auch die Löhne gestiegen. Die sogenannten Tariflöhne erhöhten sich über den gleichen Zeitraum um 24 Prozent und liegen damit quasi gleichauf mit der Inflation. In derartigen Vergleichen spielt aber die Dynamik der Erhöhungen eine wesentliche Rolle. So muss beachtet werden, dass die Löhne aufgrund der in den Lohnverhandlungen herangezogenen rollierenden Inflation erst zeitversetzt angepasst wurden, sodass über einen bedeutenden Zeitraum hinweg die Preise den Löhnen davongezogen sind (siehe Abbildung).
Dies ist besonders schmerzlich für jene Bevölkerungsgruppen, die nicht in der Lage sind zu sparen. Sie können nicht mit einem Absenken der Sparquote reagieren, und sind daher zu kaltem Konsumverzicht gezwungen. Ab Mitte 2023 kehrt sich die Entwicklung um: die Anstiege der Tariflöhne liegen über den Inflationsraten, was einem Aufholen der Löhne gegenüber den Preisen entspricht. Ein eher typisches Verhalten. Untypisch ist, das derzeit der Konsum nicht richtig anspringen will. Das ist aber eine andere Geschichte.
Ein Vergleich von Löhnen nach Wirtschaftsbereichen zeigt eine ziemlich einheitliche Entwicklung. Im Detail gibt es Unterschiede, diese sind aber zu einem gewissen Grad auch dem betrachteten Zeitraum geschuldet. Insgesamt liegen sie deutlich näher an der Entwicklung des Verbraucherpreisindex als die einzelnen Bestandteile des Warenkorbs.
Verteilung der Haushaltsinflationsraten
Die Berechnung der Inflation bezieht sich auf einen österreichischen Durchschnittshaushalt. Das ist ein statistisches Konstrukt, um den Anstieg des allgemeinen Preisniveaus zu messen. In der Realität gibt es so einen Haushalt aber nicht: Dieser würde etwa die erste Monatshälfte zur Miete und die zweite im Eigentum wohnen; er würde morgens mit den Öffis in die Arbeit fahren und abends wieder mit dem Auto nach Hause. Sprich, die Haushalte unterscheiden sich sehr wohl in ihren Merkmalen und Konsummustern.
Und damit sind sie den unterschiedlichen Preissteigerungen je nach individuellem Lebensstil unterschiedlich stark ausgesetzt. Daher soll im Folgenden ein Überblick über die Bandbreite haushaltsspezifischer Teuerungsraten gegeben werden. Dabei lässt sich nicht berücksichtigen, dass Konsumenten auf günstigere Alternativen umsteigen können, wenn ihre gewohnten Produkte schmerzlich teurer wurden. Trotz mancher methodischer Einschränkungen* sieht man, dass Österreichs Haushalte unterschiedliche Inflationsraten erlebten.
So haben knapp 400.000 Haushalte eine Inflationsrate, die der offiziell veröffentlichten Inflationsrate entspricht (rot eingefärbt). Über den Fünfjahreszeitraum sind das die oben erwähnten 25 Prozent. Rund die Hälfte der Haushalte weisen eine kleinere haushaltstypische Teuerungsrate aus, die andere Hälfte eine höhere. Aufgrund der verwendeten Methode und Datenverfügbarkeit ist dies ausschließlich auf die unterschiedliche Zusammensetzung des Haushaltskonsums zurückzuführen. So erhebt die Statistik Austria alle fünf Jahre sehr detailliert das Ausgabenverhalten von rund 7.000 Haushalten. Haushaltspezifische Preise (etwa von Eigenmarken oder Markenprodukten) werden aber nicht abfragt. Raten an den Rändern der Verteilung sind meist auf statistische Besonderheiten bei der Erhebung zurückzuführen und scheiden somit in der folgenden Betrachtung aus.
Zahlen & Fakten
Eine relativ niedrige Teuerungsrate um ca. 15 Prozent erlebten Haushalte, die einen hohen Anteil ihrer Ausgaben für Güter und Dienstleistungen mit niedriger Preissteigerung ausgeben. Hier finden sich insbesondere Haushalte, die einen beträchtlichen Anteil ihrer Gesamtausgaben für Bekleidung ausgeben. Mehr als zehn Prozent ist dabei keine Seltenheit. Typisch sind ebenfalls hohe Ausgabenanteile für Telefon- und Kommunikationsdienstleistungen, genauso wie Werkzeuge und Gartenarbeit. Klar, wer weniger für Gastronomie ausgibt, hat tendenziell auch eine niedrigere Teuerungsrate. So geben Haushalte mit Teuerungsraten um 15 Prozent nur rund vier Prozent all ihrer Ausgaben für auswärts Essen aus. Bei den Haushalten mit Teuerungsraten um 35 Prozent liegt der Gastro-Ausgabenanteil mit ca. zehn Prozent deutlich höher.
Großen Einfluss hat aber auch die Art der Heizung. Da die Preise für Gas am stärksten gestiegen sind, überrascht es wenig, dass all jene Haushalte, die einen hohen Anteil für Gas ausgeben, höhere Inflationsraten verzeichnen. Hauptbetroffen sind davon Haushalte in Wien, aber mehr noch in Niederösterreich, nicht zuletzt da dort der Anteil der Hauseigentümer größer ist und – mutmaßlich – somit ganze Häuser anstelle von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern geheizt werden müssen. Diejenigen, die Handwerker in Anspruch nehmen wollten oder mussten, haben auch deutlich höhere Haushaltsteuerungsraten.
Wer seine Wohnung oder Haus sanierte, musste tief in die Tasche greifen: Materialen für Ausbau, Reparatur und Instandhaltung der Wohnung sind im Schnitt um 45 Prozent im Fünfjahreszeitraum gestiegen. Spitzenreiter ist das Profilholz (um 73 Prozent); am wenigsten verteuert haben sich Waschtischarmaturen. Bei den Preisen für Handwerker stechen die Zimmermannstätigkeiten mit knapp 60 Prozent hervor, was deutlich über den Tariflohnzuwächsen von 24 Prozent liegt. Zusammen mit den Materialen für die Wohnungsinstandhaltung liegt das Warenkorbgewicht für die Reparatur und Instandhaltung der Wohnung bei knapp sechs Prozent und ist damit sogar größer als jene für die reine Wohnungsmiete mit knapp 5,5 Prozent. Ein Grund sich die Preisentwicklungen in diesem Bereich näher anzusehen.
Blick in die Glaskugel
Wir sollten uns nicht an die niedrigen Inflationsraten, der letzten paar Monate gewöhnen, denn bereits im Jänner dürfte die Inflation in Österreich wieder merklich steigen. Dabei überlagern sich eine Reihe an Sondereffekten, die - zusammengenommen – die Teuerungsrate auf ca. 2,8 Prozent hieven dürften: so laufen mit Jänner 2025 temporäre Preismaßnahmen, wie die Absenkung der Elektrizitätsabgabe oder des Erneuerbarenförderpauschals bzw. -beitrags wieder aus. Auch die Subventionierung des Strompreises (Stromkostenbremse) fällt nun weg. Zusätzlich steigen die Netzkosten an. All das dürfte zu einem Anstieg des Strompreisindex um knapp 50 Prozent führen. Zusätzlich läuft die Reduktion der Erdgasabgabe aus. Die Erhöhung des CO2-Preises ist angesichts dessen schon fast vernachlässigbar.
Hinzu kommt, dass der Preis für Rohöl im Jänner wieder stärker angezogen hat, wobei die Wirkung auf die Inflation durch den schwächeren Euro noch einmal zusätzlich gehebelt wird. Mit Ausnahme des Ölpreises, der generell schlecht prognostizierbar ist, dürften diese Effekte das ganze Jahr über die Inflationsrate erhöhen (siehe Abbildung 5), sodass im Jahresdurchschnitt 2025 eine Jahresinflationsrate von 2,5 prognostiziert wird. Erst mit 2026 dürfte sich die Teuerung mit 2,1 Prozent wieder in normale Fahrwasser begeben – sofern uns die Glaskugel nicht auf den Kopf fällt.
Conclusio
Preisschock. Die Inflation der letzten Jahre hat die Menschen in Österreich sehr unterschiedlich getroffen, wobei besonders Hausbesitzer mit Gasheizung und Menschen, die Handwerker oder Baumaterialien benötigten, überdurchschnittlich belastet wurden. Während manche Haushalte nur eine Teuerung von 15 Prozent erlebten, mussten andere mit bis zu 35 Prozent zurechtkommen.
Neue Welt. Die Phase der extremen Preissteigerungen scheint zwar überwunden, aber eine Rückkehr zum alten Preisniveau wird es nicht geben. Dies liegt auch daran, dass die Löhne mittlerweile nachgezogen haben und im Durchschnitt um 24 Prozent gestiegen sind, was in etwa der Gesamtinflation entspricht
Preistreiber. Für die nahe Zukunft ist noch keine vollständige Entspannung in Sicht. Durch das Auslaufen verschiedener preisdämpfender Maßnahmen wie der Strompreisbremse und der reduzierten Energieabgaben wird die Inflation 2025 wieder auf etwa 2,5 Prozent steigen, bevor sie sich 2026 bei etwa 2,1 Prozent einpendeln könnte.
*In der Kürze dieses Beitrags kann nur wenig auf die methodischen Einschränkungen eingegangen werden: So würde man erwarten, dass die Haushalte weg von teuren und hin zu günstigeren Produkten substituieren und sich so ihre Konsummuster über die Zeit aber insbesondere aufgrund unterschiedlich stark steigender Preise verändern. Da diese Daten in dem Detail nicht vorliegen, werden in der folgenden Auswertung die Konsummuster – einschränkend – konstant gehalten. Die preislichen Unterschiede innerhalb einer Produktgruppe (etwa der Unterschied zwischen Eigenmarken und Markenprodukten) können ebenfalls nicht beobachtet werden und stellen eine Einschränkung dar. So legen Beobachtungen über Preisänderungsraten von Eigenmarken, die über der produktspezifischen Teuerungsrate liegt, nahe, dass Produkte am unteren Rand des Preissegments höhere Steigerungsraten hatten. Vermutlich, da die Marge für diese Produkte kleiner ausfällt und sich so Kostensteigerungen eher auf den Preis durchschlagen, solange kostendeckend gewirtschaftet werden soll.
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