Das Smartphone – ein Verhängnis?
Kinder und Jugendliche brauchen Hilfe und Zeit ohne Handy, sagt der Psychiater Christoph Pieh. Er hat untersucht, wie das Smartphone Gefühle, Denken und Gesundheit verändert.

Die Netflix-Serie Adolescence hat den Alptraum vieler Eltern in ein Filmdrama gepackt: Was Kinder und Jugendliche am Handy sehen und erleben, können sie nicht kontrollieren und oft stehen die virtuellen Erfahrungen am Anfang von Gewalt, Depressionen und Angst. Der Psychiater Christoph Pieh will das Smartphone nicht verdammen, zeigt im Podcast aber auf, warum dieses omnipräsente Gerät so eine Macht über die junge Generation hat, und was Eltern dagegen tun können, denn: hilflos sind sie nicht.
Der Podcast über das Smartphone
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Man hat auf einmal eine viel größere Macht.
Christoph Pieh, Psychiater, über Mobber und Handys
Über Christoph Pieh
Christoph Pieh ist Psychiater und Professor für psychosomatische Medizin und Gesundheitsforschung an der Universität für Weiterbildung Krems, wo er das Department für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitet. Ein Schwerpunkt seiner Forschung sind psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Er hat in mehreren Studien die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Heranwachsende untersucht.
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