Donald Trump ist zurück: The State of the Union in 6 Grafiken
Energie, Einwanderung, Ökonomie: In diesen Bereichen verspricht Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit große Reformen. Wie die USA derzeit dastehen.
Die Ausgangslage ist klar: Obwohl fast alle Umfragen ein knappes Rennen vorhergesagt hatten, konnte Donald Trump nicht nur alle umkämpften Bundesstaaten für sich entscheiden, sondern auch entgegen aller Prognosen die Stimmenmehrheit – die sogenannte popular vote – für sich gewinnen:
Bei der Analyse des Wahlverhaltens zeigt sich: Je gebildeter jemand ist, desto eher hat er für Trumps Gegenkandidatin Kamala Harris gestimmt. Am deutlichsten zeigt sich das in Washington DC, wo Donald Trump wieder in das Weiße Haus einziehen wird: Dort haben mehr als 60 Prozent der Einwohner zumindest einen Bachelor-Abschluss und nur etwas mehr als sechs Prozent haben Trump gewählt:
Donald Trump gewann in vielen armen Bundesstaaten
Eines der größten Probleme, um die sich der neue Präsident kümmern müssen wird: 37 Millionen US-Amerikaner leben unter der Armutsgrenze; viele von ihnen in Staaten, die er deutlich gewinnen konnte:
Eine etwas andere Energiewende
Ein weiterer Bereich, bei dem Trump eine Wende einleiten will, ist der Energiesektor: Während der scheidende Präsident Joe Biden auf erneuerbare Energien gesetzt hat, will Trump die Produktion von Öl ankurbeln.
Ein anderes Feld, in dem Trump radikale Reformen angekündigt hat, ist die Einwanderungspolitik. Er will nicht nur die Grenze zu Mexiko besser absichern – mit dem Slogan „Build that Wall“ hat er das schon im Wahlkampf 2016 angekündigt, aber in seiner ersten Amtszeit nur sehr lückenhaft umgesetzt –, sondern sprach auch von Massenabschiebungen illegaler Einwanderer in den USA. Derzeit gibt es laut dem US Census Bureau rund 22 Millionen davon:
Neun Fakten zu Donald Trumps Angelobung finden Sie hier.