Lektionen für die nächste Pandemie

Was haben wir fünf Jahre nach dem Ausbruch von Corona für die nächste Pandemie gelernt? Auch Experten irren sich, die Politik arbeitete zu viel mit Angst und Maßnahmen wie die Maskenpflicht halfen nicht.

Illustration für einen Beitrag über Lektionen für die nächste Pandemie: Ein Newtonsches Kugelstoßpendel mit vier Kugeln (rot, grün, rosa und gelb) in Gestalt eines stilisierten Corona-Virus und einer Kugel rechts außen, die eine Erde darstellt. Die linke rote Kugel schwingt aus und wird die Kraftübertragung in Gang setzen, sodass die Erde schließlich auch von dieser Kraft in Bewegung gesetzt werden wird. Das Bild ist Teil eines Beitrags von Franz Allerberger, der sich mit den Folgeschäden der Corona-Pandemie beschäftigt. Franz Allerberger leitete die Abteilung der AGES, der Behörde, die in Österreich unter anderem für die Eindämmung von Pandemien zuständig ist. In Österreich wurden umfangreiche Corona-Maßnahmen verhängt, darunter Maskenpflicht, Ausgangssperren, Zugangsbeschränkungen für Ungeimpfte und Schulschließungen.
Wie sehr eine Pandemie die Welt aus der Bahn wirft, hängt von den Eigenschaften eines Virus ab, etwa von der Art und Weise wie es sich verbreitet. Österreich habe in der Corona-Pandemie manchmal zu panisch reagiert, sagt der Infektiologe Franz Allerberger, damals Leiter der Abteilung für Öffentliche Gesundheit der staatlichen AGES. © Francesco Ciccolella
×

Auf den Punkt gebracht

  • Todesfälle. Das Durchschnittsalter der Menschen, die in Österreich an Covid-19 verstarben, lag bei 83 Jahren, und es gab keine Todesfälle unter Kindern.
  • Grippe-Vergleich. 2020 wurde in Österreich eine Übersterblichkeit von 6.159 Todesfällen festgestellt, in der Grippe-Saison 2016/17 lag sie bei 4.454 Fällen.
  • Gefahrenbild. 2021 hatte das dänische Blutspendewesen die Corona-Sterblichkeit bei Spendern bis 69 bei unter einem Promille festgestellt.
  • Vorbereitet. Österreich verfügte zu Pandemiebeginn über ein bundesweite Datenerfassung für meldepflichtige Infektionskrankheiten.

Die Medizin lernt stetig, wobei der Wissenszuwachs nicht kontinuierlich abläuft, sondern immer wieder Irrwege beinhaltet. Die SARS-CoV-2-Pandemie hat eindrucksvoll belegt, wie sehr auch sogenannte Experten falschliegen können. Um künftige gesundheitspolitische Krisen besser zu managen, sollten wir versuchen, aus den Fehlern von damals zu lernen. 

Das Dossier zum Thema

Schon die erste „Vorhersage“ über die Ansteckungsgefahr je Infizierten (Basisreproduktionszahl R0) zu Beginn der Pandemie war aus fachlicher Sicht Unsinn: „Unter der Annahme, dass der Wert von R0 weiterhin den Wert 1,7 hat, entsteht über den Zeitraum mehrerer Monate eine hochgerechnete Gesamtsterblichkeit von fast 100.000 Personen“, stand in einer Arbeit, die immerhin von zwei amtierenden Universitätsrektoren mitverfasst worden war. Der damalige Bundeskanzler Sebastian Kurz sah sich dadurch zur mittlerweile berüchtigten Aussage veranlasst: „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona verstorben ist.“ 

Groß war das Erstaunen der Corona-Taskforce, als wir aus dem Fernsehen von der Einführung einer Maskentragepflicht erfuhren.

Das angekündigte Massensterben jagte der Politik einen enormen Schrecken ein. In der Corona-Virus-Taskforce des Gesundheitsministeriums sowie in der Corona-Kommission gab es von Anfang an unterschiedliche Fachmeinungen, die jedoch offen diskutiert wurden. In vielen Sachfragen herrschte sogar Einstimmigkeit, wie zum Beispiel in der anfänglichen Ablehnung einer Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Groß war demgemäß das Erstaunen, als wir einen Tag später aus dem Fernsehen von der Einführung einer Maskentragepflicht erfuhren. Da hatte sich die Entscheidungsfindung offensichtlich über Nacht vom Gesundheitsministerium auf andere Ebenen der Politik verlagert. 

Was wäre, wenn eine neue Pandemie vor der Tür stünde? Aus meiner Sicht würde es schon helfen, diverse Überreaktionen beim nächsten Mal zu vermeiden. 

Fürchtet euch!

Die österreichische Politik hat stärker als in anderen Ländern mit Angst gearbeitet. Wer den Nutzen der Schließung von Schulen, Gaststätten und Geschäften auch nur ansatzweise in Zweifel zog, musste sich den Vorwurf gefallen lassen, dass ihm Menschenleben egal seien. Am 17. März 2020 wurden in Wien und Innsbruck alle Bundesgärten als Präventivmaßnahme zur Eindämmung des Corona-Virus bis auf weiteres geschlossen – eine aus Public-Health-Sicht unsinnige Maßnahme. Noch am 1. April bezeichnete die zuständige Ministerin eine SPÖ-Forderung nach Öffnung der Parks als „grob fahrlässig“. 

Früh war ersichtlich, dass die Infektionssterblichkeit von Covid-19 niedrig ist und vor allem sehr alte Menschen betroffen sind. Laut einem Schreiben des Gesundheitsministeriums an den Verfassungsgerichtshof vom März 2022 lag das Durchschnittsalter der Verstorbenen mit Covid-19 als Todesursache in Österreich bei 82,8 Jahren, unter den Opfern war kein einziges Kind.

Zu Pandemie-Beginn wurde man noch medial „geprügelt“, wenn man es wagte, Covid-19 mit der Grippe zu vergleichen. Bereits 2021 hatte jedoch das dänische Blutspendewesen die Covid-19-Sterblichkeit bei über Siebzigjährigen mit fünf Promille angegeben, jene bei Spendern im Alter von bis zu 69 Jahren mit unter einem Promille. Das ist von der Grippe nicht weit entfernt. Trotzdem behauptete noch im August 2022 ein stellvertretender ärztlicher Direktor des Wiener AKH: „Wer sich nicht (gegen Covid-19; Anm.) impfen lässt, wird auf der Intensivstation enden und über die Pathologie nach Hause gehen.“ Das zu einem Zeitpunkt, als schon bekannt war, dass fast alle Österreicher bereits Kontakt mit dem Virus gehabt hatten und die 20 Prozent Ungeimpften ebenfalls noch am Leben waren. 

Kreislauf der Panik

Eben weil so viel Panik(mache) im Spiel war, kam es zu panischen Maßnahmen: Im Koordinationsausschuss des Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements (SKKM) lag der Vorsitz beim Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit. Die Einführung von – aus Public-Health-

Sicht zu hinterfragenden – „gesundheitspolizeilichen Grenzkontrollen“ führte noch am Abend nach der ersten SKKM-Sitzung vom 24. 2. 2020 zum stundenlangen Anhalten eines Fernzuges am Brenner. Was das bringen sollte, erschließt sich mir selbst heute noch nicht. 

Anstelle der angekündigten Verfünffachung der Todesfälle kam es sogar zu einem drastischen Rückgang der Sterblichkeit.

Im Februar 2021 forderte eine Innsbrucker Virologin, dass im Hinblick auf das Auftreten der neuen B.1.351-Variante im Bezirk Schwaz das ganze Bundesland Tirol für einen Monat lang „vom Rest Österreichs und vom Ausland“ isoliert werden müsse. War ihr bewusst, was es für ein Kleinkind bedeutet, wenn es den (geschiedenen) Vater im benachbarten Bayern einen Monat lang nicht besuchen darf? Was es für eine Altenheimbewohnerin in Innsbruck bedeutet, wenn der sonntägliche Besuch ihrer Südtiroler Verwandtschaft für einen Monat ausfällt? Der damalige Tiroler Landeshauptmann Platter hat die geforderte Zwangssperre zu Recht nicht umgesetzt; die sogenannte Südafrika-Virusvariante ist in den Folgewochen letztlich von selbst verschwunden, wieder ohne das angesagte Massensterben. 

Impfen als Dogma

Schon zuvor, im Jänner 2021, hatte der Vizerektor der MedUni-Wien vorausgesagt, dass die B.1.1.7-Mutation „zu fünf Mal mehr Corona-Toten“ führen werde, und einen Total-Shutdown gefordert. Der Kärntner Landeshauptmann widersetzte sich dem zum Glück und wünschte sich „Entscheidungen, die die Lebensrealität der Menschen berücksichtigen“. Anstelle der angekündigten Verfünffachung der Todesfälle kam es in den Folgemonaten sogar zu einem drastischen Rückgang der Sterblichkeit.

×

Zahlen & Fakten

Auch die Impfpflicht hat großen Schaden angerichtet und das gesellschaftliche Klima vergiftet – mit Nachwirkungen bis heute. Der Hinweis vieler Impfpflichtbefürworter auf die Anschnallpflicht im Auto hinkt aus meiner Sicht. Eine intramuskuläre Impfung ist und bleibt rechtlich eine Körperverletzung, was man vom Anschnallen sicherlich nicht sagen kann. Laut Falter hatte ein Mitglied des Nationalen Impfgremiums dem Kanzler geraten, der Bevölkerung bei Covid-19 Angst zu machen, „so wie wir es erfolgreich bei Masern gemacht haben“. Wenn das stimmt, haben wir hier zumindest ein moralisches Problem. 

Auch fachliche Grenzen wurden bei der Covid-Impfung überschritten. Nebenwirkungen oder Impfschäden? Durfte es nicht geben. Das ging in einem mir bekannten Fall so weit, dass eine starke allergische (anaphylaktische) Reaktion nach einer beruflich vorgeschriebenen Covid-19-Impfung von der zuständigen Behörde nicht als „serious adverse event following immunization“ gewertet wurde, weil dieser Befund – im klaren Gegensatz zu den WHO-Vorgaben – nur mehr für Todesfälle und gesundheitliche Dauerschäden galt. 

Gut informiert

Solche Fehlentwicklungen sind im Rückblick umso bedauerlicher, weil Österreich eigentlich gut auf diese Pandemie vorbereitet gewesen war. Anders als etwa Deutschland oder die Schweiz verfügten wir bereits zu Pandemiebeginn über ein bundesweit einheitliches elektronisches Datenerfassungssystem für meldepflichtige Infektionskrankheiten. So konnten wir schon früh anhand landesweiter Daten weltweit erstmalig belegen, dass SARS-CoV-2 Infektionen (leider) nicht zu einer dauerhaften Immunität führen. 

Im Unterschied zu Deutschland war Österreich bereits zu Pandemiebeginn bundesweit in das Europäische Mortalitäts-Monitoring-System EuroMOMO eingebunden. Die erhobenen Daten waren wochenaktuell für jedermann im Internet zugänglich. Für das erste Pandemiejahr – noch ohne Verfügbarkeit der Covid-19-Impfung – wurde so eine Übersterblichkeit von 6.159 Todesfällen festgestellt. Natürlich ist jeder einzelne Todesfall tragisch, aber diese Zahl relativiert die Schreckensszenarien doch stark; allein in der Grippe-Saison 2016/17 hatten wir laut EuroMOMO eine Influenza-bedingte Übersterblichkeit von 4.454 Todesfällen.

Gerüstet für die nächste Pandemie

Die Labordiagnostik für Covid-19 stand in Österreich bereits mit Anfang Februar 2020 zur Verfügung, keine zwei Wochen nach der Erstbeschreibung des PCR-Tests (am 23. Jänner) durch die Gruppe von Christian Drosten. Der Berliner Virologe hatte seinen PCR-Test zur Diagnostik des am 31. 12. 2019 in China identifizierten Corona-Virus für jedermann frei zugänglich gemacht. Seinerzeit bei der HIV-Pandemie hatte es Jahre gedauert, bis diagnostische Teste verfügbar waren.

Wir verfügten auch – ebenfalls schon zu Pandemiebeginn – über ein auf Kläranlagen basierendes System zu Überwachung der generellen Virenbelastung. Binnen weniger Monate konnte dieses Überwachungssystem für SARS-CoV-2 adaptiert und bundesweit ausgerollt werden.

Lockdowns hatten keinen nachweisbaren Effekt auf die Zahl der Covid-Todesfälle.

Allein in meine Lebensspanne fielen bereits acht von der WHO als Pandemie klassifizierte Gesundheitskrisen. So einzigartig, wie viele glauben, war Corona also nicht. Infektionskrankheiten, die das medizinische System an Kapazitätsgrenzen führen, wird es immer wieder geben. Vielleicht könnten wir bei der nächsten Pandemie ein paar Erkenntnisse beherzigen, die wir Corona verdanken.

1. Strenger ist nicht immer besser

„Die Lockdowns haben sich kaum bis gar nicht auf die Covid-19-Sterblichkeit ausgewirkt“, lautete die Schlussfolgerung einer Literaturrecherche und Meta-Analyse der Auswirkungen von Lockdowns auf die Covid-19-Sterblichkeit der Johns-Hopkins-Universität im Jänner 2022. Im September 2024 wertete ein „Lancet“-Autorenteam Daten aus 29 europäischen Ländern aus und kam ebenfalls zum Schluss: „Unsere Analyse fand interessanterweise keinen signifikanten Zusammenhang zwischen der Strenge nicht-pharmazeutischer Maßnahmen und der Übersterblichkeit.“

Anders formuliert: Lockdowns, Maskenpflicht, Schulschließungen oder Ausgangsbeschränkungen hatten keinen nachweisbaren Effekt auf die Zahl der Covid-Todesfälle. Studienautoren wie der Stanford-Professor John Ioannidis, die schon 2021 zu gleichen Ergebnissen gekommen waren, wurden damals als Verharmloser hingestellt. 

2. Gentechnik nicht verteufeln

Die vergleichsweise hohe Skepsis der Österreicher bezüglich der Covid-Impfung liegt wohl auch daran, dass die heimische Politik seit jeher Angst vor gentechnisch behandelten Lebensmitteln schürt. Da verwundert es nicht, dass ein Fünftel der Bevölkerung gentechnisch hergestellte Impfstoffe/Medikamente verweigert. Der auch mit Steuergeldern finanzierte Verein ARGE Gentechnikfrei verkündete noch im August 2023 stolz, dass in seiner Umfrage „knapp 90 Prozent der befragten Österreicher eine ablehnende Haltung gegenüber Gentechnik jeglicher Art“ äußerten.

Dass sich auf der Homepage des österreichischen Gesundheitsministeriums bei der Beschreibung des Covid-Impfstoffs weder das Wort „Gentechnik“ noch das Wort „Gen“ fand (sondern lediglich einmal das Wort „Proteinbauplan“), ist kein konstruktiver Lösungsansatz. Die nächste Pandemie durch Infektionskrankheiten wird mit Sicherheit kommen, eine generelle Desavouierung von Gentechnik mit Steuergeldern ist deshalb nicht länger hinnehmbar.

3. Transparente Entscheidungen

Warum wurde Österreich mehrfach in Lockdowns geschickt? Auf welchen Prognosen oder fachlichen Expertisen beruhte der Beschluss zur Impfpflicht? Diese und viele andere Fragen wurden bisher nicht beantwortet. Natürlich ist es letztlich immer die Politik, die entscheiden muss. Aber es wäre doch wichtig, im Einzelfall zu wissen, auf welcher Basis – oder auf wessen Rat – sie das getan hat. 

4. Eine Maskenpflicht bringt nichts

Atemschutzmasken „sind in der Regel nicht nötig, sondern erhöhen die Gefahr einer Schmierinfektion“: Das sagte Österreichs oberste Gesundheits-Direktorin im Jahr 2015. Daran hat sich mit Covid-19 nichts Wesentliches geändert: „Bei Fällen und Todesfällen scheinen die Maskenpflichten und -empfehlungen anfängliche Auswirkungen zu haben, die entweder negativ (Fälle) oder neutral (Todesfälle) waren, später gefolgt von einem Anstieg (bei Fällen oder Todesfällen)“, heißt es in einer umfangreichen Studie des Mikrobiologen Paul R. Hunter und einiger Kollegen. 

Eine allgemeine FFP2-Maskenpflicht war aus fachlicher Sicht schlichtweg nie gerechtfertigt. Man kann viele Fälle belegen, wo ältere Personen aufgrund dicht sitzender FFP2-Masken kollabierten und sich beim Sturz verletzten. Mir ist noch heute das Bild einer etwa 70-jährigen Wienerin deutlich vor Augen, die ihre Einkaufstaschen vor mir über die ausgefallene U-Bahn-Rolltreppe der Station Kagran hinaufschleppte. Oben angekommen, fiel sie nach hinten um und schlug mit dem Kopf auf.

5. Ganzheitliche Betrachtung

Resümierend sollten eine Pandemie und die mit ihr verbundenen Schutzmaßnahmen ganzheitlich betrachtet werden. Wirtschaftliche, soziale und psychologische Fragen dürfen dabei den virologischen nicht untergeordnet werden. Dazu bedarf es entsprechender Gremien, in denen Experten der unterschiedlichen Disziplinen ausgewogen vertreten sind. Das gilt übrigens auch für Kinder und Jugendliche, die durch Schulschließungen zu den größten Leidtragenden der Corona-Maßnahmen zählten und zählen. 

Der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer sagte im November 2021: „Ich übertreibe jetzt ein bisschen, aber den Virologen wäre es am liebsten, wenn jeder in ein Zimmer eingesperrt ist, da kann er sich nicht anstecken, und er kann niemanden infizieren.“ Für diese Formulierung wurde der Politiker heftig kritisiert, aber ganz falsch lag er nicht. Zumal das Zitat noch einen zweiten Teil hatte: „Wir können nicht nur die virologische Wahrheit umsetzen, sondern müssen schauen, dass insgesamt die Entwicklung die richtige ist.“ Letzteres sollen wir beim nächsten Mal beherzigen. Damit wäre schon viel gewonnen.

×

Conclusio

Panikmodus. Die Pandemie machte deutlich, wie sehr Angst die politischen Entscheidungen beeinflussen kann. Die daraus resultierenden Maßnahmen waren oft überzogen und basierten nicht immer auf wissenschaftlicher Evidenz.
Diskurs. Während einige Experten früh auf unverhältnismäßige Reaktionen hinwiesen, wurden diese Stimmen oft diskreditiert. Der einseitige Fokus auf virologische Aspekte vernachlässigte soziale und wirtschaftliche Faktoren.
Lehren. In künftigen Gesundheitskrisen sollten mehr Perspektiven berücksichtigt werden. Dafür sind transparente Entscheidungsprozesse nötig sowie der Mut, auch unpopuläre wissenschaftliche Erkenntnisse in der Öffentlichkeit zu diskutieren.

Buch „Der andere Weg“ von Schwedens Chef-Epidemiologe Anders Tegnell.

Der andere Weg

  • Eigenverantwortung statt Zwang: Wie Schwedens Chef-Epidemiologe Anders Tegnell die Pandemie zähmte
  • Der Pragmaticus Jahresabo + „Der andere Weg“ als Geschenk
  • Erscheinungstermin: 27.02.2025

Jetzt vorbestellen

Mehr Pragmaticus