Das Bild zeigt zwei Eisbären auf einer schmelzenden Eisscholle im Meer. Ein weiterer Eisbär ist ins Wasser gesprungen. Im Hintergrund sind weitere Eisberge und eine Robbe im Wasser sichtbar. Das Bild illustriert den Artikel „Weltrettung 2.0“ der davon handelt, wie wir das Klima richtig schützen können.

Klimaschutz, aber richtig!

Hunderte Milliarden Euro und Dollar flossen bereits in Maßnahmen zum Klimaschutz, doch die Erfolge blieben bisher aus. Grüne Visionen kollidieren mit der Realität. Im Kampf gegen die Erderwärmung braucht es jetzt einen pragmatischen Ansatz, der wirtschaftliche und ökologische Ziele vereint und internationale Zusammenarbeit in den Vordergrund stellt:

Schlechte Klimapolitik verschlingt viel Geld und macht uns alle ärmer. Statt zwei Billionen Euro in symbolische Maßnahmen zu stecken, wäre die EU besser beraten, ihre Ziele für Innovationsausgaben zu erfüllen, meint Björn Lomborg. Denn das würde Europa und die Welt langfristig reicher machen und damit mehr Nutzen bringen als die panische Emissionsreduktion:

Die deutsche Energiewende betrachtet Klimapolitik als nationale Aufgabe. Das verursacht höhere Kosten und nutzt der gewünschten Vorbildfunktion der EU wenig. Lediglich der marktwirtschaftliche Teil der europäischen Klimapolitik ist erfolgreich. Warum alle nationalen Maßnahmen durch ein europäisches Emissionshandelssystem ersetzt werden sollten, weiß Joachim Weimann:

In puncto Klimapolitik gibt es zahlreiche Ideen und Vorschläge, doch nicht alle von ihnen sind auch gut durchdacht, geschweige denn wirklich effizient. Ökonom Jan Kluge hat 10 Ideen für ökonomisch effizienten Klimaschutz für uns zusammengetragen:

Kriege und wirtschaftliche Herausforderungen haben Europa aus seiner langen Friedensperiode herausgerissen und führen zu wachsender Verunsicherung. Zudem fühlen sich viele Menschen durch die immer stärkere Präsenz von negativen und vor allem Fake News in Sozialen Medien überfordert, was eine sachliche politische Diskussionen erschwert und zur Spaltung der Gesellschaft und radikalem Aktivismus führt. Wie wir dem entgegenwirken können, erklärt Gertraude Mikl-Horke:

Das einseitige Vorantreiben der Elektrifizierung ist teuer und mit Blackout-Gefahren verbunden, kritisiert Georg Brasseur. Warum es klüger wäre, fossile Energieträger effizienter zu nutzen und erneuerbare Energie verstärkt dort zu produzieren, wo die Bedingungen vorteilhaft sind:

Umfrage zum Klimaschutz

Und wie steht Österreich zum Klimaschutz? Unique Research hat im Auftrag von Der Pragmaticus 800 Österreicher zum Thema befragt. So viel sei verraten: Österreicher sind zwar prinzipiell bereit, das Klima zu schützen und dafür auch einen gewissen Preis zu bezahlen, jedoch nicht in allen Bereichen des Lebens. Alle Ergebnisse finden Sie hier:

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