Das glaubt die Welt

Zahlen und Fakten zu den größten Religionen, ihre Entwicklung bis 2050 und warum Europa eine Sonderstellung einnimmt.

Dramatisches Licht, Himmel und Wolken im Hintergrund, Passion Jesu Christi auf Golgatha und Kreuz als Symbol für den Tod und die Auferstehung Jesu in der Passionswoche
Das Christentum ist die größte Religion der Welt- und wird es auch 2050 noch sein. © Getty Images

Ostern steht vor der Tür und das höchste Fest der Christen ist damit jenes, das von den meisten Menschen weltweit begangen wird. Das Christentum ist weiterhin die größte Religionsgemeinschaft, die zweite monotheistische Religion, der Islam, sowie Hinduismus und Buddhismus folgen auf den nächsten Plätzen.

Die Verteilung über die Welt ist wenig überraschend: Die monotheistischen Religionen dominieren im Westen, die polytheistischen im Osten. Das Judentum ist lediglich in Israel die größte Religionsgemeinschaft, und in China gehören die meisten Menschen keiner Religionsgemeinschaft an.

Religionen bis 2050

Bis 2050 wird die Anzahl der Gläubigen noch steigen: Die meisten Religionen wachsen, weil jene Länder, die demografisch größer werden, auch jene sind, in denen die meisten Menschen religiös sind.

Europa tickt anders

In Europa allerdings sieht die Entwicklung anders aus: Dort wachsen die Atheisten.

Weniger Christen, mehr Ungläubige und Moslems

Das europäische Christentum wird zwar auch im Jahr 2050 noch die dominierende Religion sein, verliert aber dennoch an Gläubigen:

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